Was wir bewegen

Gesundheitsberichterstattung

Suchthafte Internetnutzung 2023

In welchem Ausmaß das Internet in suchthafter Weise von den Steirerinnen und Steirern genutzt wird, wurde auf Basis einer steiermarkweit durchgeführten Studie dargestellt. Daten und Fakten zu Angeboten, welche Information, Beratung, Prävention und Versorgung im Bereich der suchthaften Internetnutzung zur Verfügung stellen, sind ebenso im webbasierten Gesundheitsbericht aufbereitet.

Hier geht es zum Gesundheitsbericht:
https://gesundheitsbericht-steiermark.at/psychiatrie-sucht/internetsucht/

Alkoholbericht 2022

Aufbauend auf den Themengesundheitsbericht „IM BLICKPUNKT Alkohol und Gesundheit“ aus dem Jahr 2017 sowie ergänzend und erweiternd zu diesem wurden die aktuellsten Daten und Erkenntnisse zum Thema Alkohol auf Basis des Jahres 2020 für die Steiermark als Online-Gesundheitsbericht aufbereitet. Neben dem alkoholbedingten Gesundheits- bzw. Krankheitszustand und den Gesundheitsfolgen für Steirerinnen und Steirer wird auch das Risikoverhalten von Schülerinnen und Schülern sowie von Erwachsenen berichtet. Weiters werden die Versorgungsangebote für die Steiermark dargestellt sowie Rahmenbedingungen des Alkoholkonsums thematisiert.

Hier geht es zur aktuellen Version des Alkoholbericht 2022:
https://gesundheitsbericht-steiermark.at/Alkoholbericht/

Kinder- und Jugendgesundheitsbericht Kärnten

Im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung Kärnten wurde ein interaktiver Online-Bericht zur Gesundheit von Kärntner Kindern und Jugendlichen erstellt. Neben Daten zum subjektiven Gesundheitszustand und zu gesundheitlichen Belastungen, werden u.a. Daten zum Gesundheitsverhalten, oder auch zu Gründen für Krankenhausaufenthalte von Kindern und Jugendlichen aufbereitet.

Hier geht es zur aktuellen Online-Version des Kinder- und Jugendgesundheitsbericht Kärnten:
https://www.gesundheitsbericht-kaernten.at/kinder-und-jugend/

Aktualisierung der Steirischen Gesundheitsziele

Seit 2007 bilden die Steirischen Gesundheitsziele eine Grundlage für die Gesundheitsversorgung und die Gesundheitsförderung in der Steiermark. In einem umfangreichen, partizipativen Prozess wurden diese Ziele im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark nach rund 15 Jahren auf Basis einer Ist-Analyse aktualisiert und an aktuelle Rahmenbedingungen angepasst. Im Sinne von „Health in all Policies“ wurden dabei Vertreter*innen aus den politischen Büros aller Mitglieder der Steirischen Landesregierung zur Teilnahme an einem Round Table eingeladen. Außerdem wurde eine Online-Befragung zur Weiterentwicklung der Ziele konzipiert und durchgeführt. Die Befragung hatte zum Ziel Akteure aller gesellschaftlichen Bereiche zu erreichen. An dieser Online-Befragung beteiligten sich 770 Personen. Unter Einbeziehung des Fachbeirats für gendergerechte Gesundheit, der Österreichischen Gesundheitskasse sowie des Round Table wurden die Ergebnisse analysiert und diskutiert. Inhaltlich und methodisch wurde die Aktualisierung der Gesundheitsziele von der EPIG GmbH begleitet.

Hier geht es zur aktuellen Version der Steirischen Gesundheitsziele:
https://gesundheitsfonds-steiermark.at/gesundheitsziele-steiermark/

Suchtbericht Steiermark 2021

Der Suchtbericht 2021 baut auf wesentlichen Grundlagen wie der Österreichischen Suchtpräventionsstrategie, der „Neuen Steirischen Suchtpolitik“, den Gesundheitszielen Steiermark und vor allem auch auf dem Bedarfs- und Entwicklungsplan Sucht auf.

Inhaltlich werden sowohl substanzgebundene als auch substanzungebundene Süchte und Verhaltensweisen beleuchtet. Im Bericht finden sich Daten zu legalen Suchtformen (Alkohol, Tabak) und zu den häufigsten illegalisierten Substanzen (Cannabis, Opioide). Es werden auch Medikamentengruppen mit hohem Suchtpotenzial erörtert. Im Bereich der substanzungebundenen Süchte wird auf pathologisches Spielen und internetassoziiertes Suchtverhalten eingegangen. Sucht im Alter gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird in einem eigenen Kapitel behandelt.

Der Bericht bietet neben der Darstellung von spezifischen Konsummustern, Prävalenzdaten, Morbiditäts- und Mortalitätsdaten einen umfassenden Überblick über die vielfältigen suchtpräventiven Angebote in der Steiermark und über die Angebote der steirischen Suchthilfeeinrichtungen.

Gesundheitsbericht Steiermark 2020

Die EPIG GmbH hat im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark den Gesundheitsbericht Steiermark 2020 erstellt. Abgebildet sind Daten zur Demografie, zu Gesundheit und Krankheit der Steirerinnen und Steier und zu den Steirischen Gesundheitszielen. Dieser Gesundheitsbericht ist ein interaktiver Online-Bericht, den Sie hier sehen können:
www.gesundheitsbericht-steiermark.at

Sucht - Daten, Fakten, Fachbeiträge, Statements, Hilfsangebote

Der Leitfaden „Sucht – Daten, Fakten, Fachbeiträge, Statements, Hilfsangebote“ beinhaltet ausgehend von Daten- und Faktenmaterial über unterschiedliche Süchte einen Überblick über aktuelle Themen im Zusammenhang mit Suchtprävention, Suchterkrankungen und die Behandlung von Suchterkrankungen. Namhafte Fachleute aus der Wissenschaft und aus der Praxis haben ihre Erkenntnisse aus ihrer langjährigen Arbeit eingebracht. Die EPIG GmbH hat diese umfangreiche Publikation gemeinsam mit der Suchtkoordinatorin des Landes Steiermark konzipiert und koordiniert und die entsprechenden Daten und Fakten aufbereitet.

Im Blickpunkt_Tabak- und Nikotinkonsum in der Steiermark

Mit dem Gesundheitsbericht über Tabak- und Nikotinkonsum in der Steiermark werden wesentliche und auf die Steiermark bezogene Daten zu Konsumgewohnheiten, zur Morbidität und zur Mortalität sowie zu Rahmenbedingungen des Rauchens zusammengetragen. Neben Daten zum Zigarettenkonsum werden in diesem Bericht auch Daten zum Konsum anderer tabak- und nikotinhaltiger Produkte wie E-Zigaretten oder Shishas beschrieben.

Im Blickpunkt_Ernährung älterer Menschen in der Steiermark

Die Bedeutung eines guten Ernährungszustandes steigt mit zunehmendem Alter. Er hat z.B. Einfluss auf Gebrechlichkeit und Heilungsprozesse und bedeutet eine gute Ressource für den Alltag. Darum ist diese „Im Blickpunkt“-Ausgabe diesem Thema gewidmet. Sie dient als Grundlage für die Weiterentwicklung der Arbeit der Fach- und Koordinationsstelle Ernährung beim Gesundheitsfonds Steiermark, steht Fachleuten zur Verfügung und beinhaltet nicht zuletzt Daten und Fakten für die Zielgruppe der älteren Menschen selbst und für deren Angehörige.

Im Detail_Gesundheitsförderung und Prävention. Daten und Fakten für die Steiermark.

Seit 2017 wird für den Wirkungsbereich „Gesundheitsförderung und Prävention“ des Gesund-heitsfonds Steiermark eine einheitliche Dokumentationsgrundlage für Fördervorhaben verwendet. Die Dokumentation deckt geförderte Vorhaben aus Mitteln der Abteilung 8 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung und dem Gesundheitsförderungsfonds ab. Mit der Analyse dieser Daten aus den Jahren 2017 und 2018 liegt ein Bild der Reichweite der eingesetzten Förderungen im Hinblick auf Kontakte, regionale Verteilung, Zielgruppen und Gesundheitsziele vor. Sie dient als Grundlage zur Weiterentwicklung von Förderstrategien und -programmen.

Im Blickpunkt_Gesundheit rund um die Geburt

Der Bericht „Gesundheit rund um die Geburt“ beinhaltet die Entwicklung der Geburten von Steirerinnen und die geburtshilfliche Versorgung in der Steiermark sowie wie begleitende Maßnahmen rund um die Geburt. Die Kaiserschnittrate in der Steiermark ist im Bundesländervergleich nach dem Burgenland die zweithöchste. Der Bericht wurde daher mit dem Fokus auf die Entwicklung der Kaiserschnitte erstellt. So ist beispielsweise in der quellbezogenen Betrachtung der Anteil der Kaiserschnittgeburten in Graz um 7,5 % höher als in Liezen. 

Im Detail_Rückenschmerz

Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes Phänomen. Je nach Datenquelle und Fragestellung können
unterschiedliche Aussagen zur Verbreitung des Rückenschmerzes getroffen werden. Rund 27 % der steirischen
Bevölkerung über 15 Jahren gaben bei der österreichischen Gesundheitsbefragung im Jahr 2014 an, in den
letzten 12 Monaten unter chronischen Kreuz- oder Rückenschmerzen gelitten zu haben. Der Gesundheitsbericht zum Thema Rückenschmerz beinhaltet Daten und Fakten im Hinblick auf Prävalenz, gesundheitswirksame Bewegung, ausgewählte Aspekte der Versorgungsqualität und Daten zur Versorgungsstruktur.

Im Detail_MEHR Beteiligung! Gesundheit verstehen - beurteilen - anwenden

Die Gesundheitskompetenz der Steirerinnen und Steirer ist im Bundesländervergleich relativ schlecht. Der Gesundheitsfonds Steiermark setzt deshalb mit Förderungen und Projekten einen Schwerpunkt zu diesem Thema. Im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung Steiermark wurden daher Daten zur Gesundheitskompetenz in der Steiermark im Detail dargestellt.

Alkohol und Gesundheit

„Weniger Alkohol mehr vom Leben“ ist das Motto der Steirischen Alkoholpräventionsstrategie. Als wissenschaftliche Grundlage wurde dafür ein Themenbericht „Alkohol und Gesundheit“ erstellt, der erstmals systematisch steirische Daten zu diesem Thema abbildet. 

Gesundheitsbericht für die Steiermark 2015

Gesundheitsberichte sind eine umfassende Entscheidungsgrundlage für die Gesundheitspolitik und im Sinne von Health in all Policies auch für jene gesellschaftlichen Bereiche, die Rahmenbedingungen für Gesundheit darstellen. Der Gesundheitsbericht Steiermark 2015 bildet erstmals Daten zu allen Steirischen Gesundheitszielen ab.

Strukturplanung

Regionaler Strukturplan Gesundheit - Tirol 2025, stationärer Teil

Mit dem RSG Tirol 2025, stationärer Teil wurde die akutstationäre Versorgungsstruktur in Tirol für die kommenden Jahre weiterentwickelt. Dabei wurden die erwarteten Änderungen in der Bedarfslage ebenso berücksichtigt, wie neue organisatorische Rahmenbedingungen und eine effizientere Leistungserbringung. Eine moderate Strukturanpassung und Neubemessung der Kapazitäten sind somit Inhalt des Plans. Die Grundlagenarbeiten und Analysen dazu wurden von Seiten der EPIG GmbH bereit gestellt.

RSG-Salzburg 2025, ambulanter Teil

Die Weiterentwicklung der ambulanten Versorgungsstruktur im Land Salzburg folgt einer Anpassung an die veränderte Bedarfslage in der Bevölkerung, die sich aus demographischen Komponenten einerseits und einem geänderten Nutzungsverhalten andererseits ergibt. Zudem werden Aspekte der neuen Ausbildungsordnung und neuer Organisationsformen sowie die bundesweiten Rahmenvorgaben berücksichtigt. Zuletzt spielt hierbei auch die Forcierung der ambulanten Leistungserbringung eine wesentliche Rolle. Demzufolge werden die ambulanten Versorgungskapazitäten im Land Salzburg vor allem in der allgemeinmedizinischen Primärversorgung ausgebaut. In der ambulanten fachärztlichen Versorgung erfolgen vergleichsweise behutsame Anpassungen.  

Bedarfs- und Entwicklungsplan Sucht für die Steiermark (BEP-Sucht-St)

Ziel des Bedarfs- und Entwicklungsplans für die Versorgung suchtkranker Menschen in der Steiermark (BEP-Sucht-St) ist eine in den steirischen Versorgungsregionen gleichwertige, qualitätsgesicherte und am Bedarf der Betroffenen ausgerichtete Versorgung sicherzustellen. 

Gegenstand des BEP-Sucht-St sind alle steirischen Angebote im Bereich der Suchthilfe im ambulanten und stationären Bereich. Berücksichtigt werden auch präventive Angebote und re-integrative Maßnahmen im Bereich Wohnen und Arbeit.

Die IST-Analyse der Versorgung suchtkranker Menschen erfolgte ziel- und quellbezogen auf Ebene der 6 steirischen Versorgungsregionen und nach den unterschiedlichen Suchtarten. Eine valide quantitative Beschreibung der Versorgung von suchtkranken Menschen auf KlientInnen- und Einrichtungsebene konnte aufgrund großer Limitationen in den Daten nicht erfolgen. Aus diesem Grund fokussierte die IST-Analyse auf einer Beschreibung von Versorgungspfaden nach Suchtarten und die dafür zur Verfügung stehende Angebotsstruktur in den 6 steirischen Versorgungsregionen. Die Empfehlungen des vorliegenden BEP-Sucht-St beziehen sich daher auf Voraussetzungen die zu treffen sind, um mittelfristig das Ziel der bedarfsadäquaten Weiterentwicklung der Strukturen und Angebote im Suchthilfebereich zu erreichen. Zentral ist dabei die Schaffung einer durchgängigen und einheitlichen Datenbasis in den steirischen Suchthilfeeinrichtungen.

Prognose des Pflegepersonalbedarfs für die Steiermark

Die Erhebung basiert auf dem Personalstand des Jahres 2021. Damals waren 27.227 Personen in der Pflege über alle Bereiche hinweg in der Steiermark tätig. Ziel der Studie ist es, den notwendigen Personalaufbau bis zum Jahr 2030 aufzuzeigen. Zum einen durch die Entwicklung des bestehenden Personals unter Einfluss von diversen Faktoren wie z.B. Pensionierungen, Berufsausstiegen. Gleichzeitig erhebt die Bedarfsprognose einen Mehrbedarf, der wiederum von Strukturveränderung innerhalb des Pflege- und Gesundheitswesens, mehr Teilzeit und verändertem Grade-Mix für das Personal in Zukunft ausgeht. Beide Komponenten, Entwicklung des bestehenden Personals, wie die Annahmen für das Jahr 2030, bilden damit den notwendigen Personalaufbau von 12.251 Personen. Dieser setzt sich aus 8.022 Personen zusammen, die bis 2030 ausscheiden und einem Mehrbedarf von 4.229 Personen. Der jährliche Bedarf an Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern wird mit 1.360 Personen bis ins Jahr 2030 angegeben. Das ergibt die Notwendigkeit von rund 1.565 Ausbildungsplätzen pro Jahr aufgrund der anzunehmenden Drop-Out-Quote.

Problemanalyse und Neukonzeption des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der Steiermark

Mit umfangreicher Datenanalytik und Umfeldanalyse wurden die Probleme in der aktuellen ärztlichen Versorgung außerhalb der Ordinationszeiten in der Steiermark untersucht. Auf den Ergebnissen dieser Untersuchung aufbauend wurde das gesamte System der ärztlichen Bereitschaftsdienste unter Einbindung des „Gesundheitstelefons“ neu konzipiert. Ergebnis der Konzeption ist die flächendeckende und zeitlich lückenlose Sicherstellung einer bedarfsadäquaten Verfügbarkeit ärztlicher Hilfestellung mit einer nahtlosen Einbindung der notärztlichen Versorgung für die gesamte Steiermark. Dafür wurden die Organisation der Sprengel und jene der Dienstzuteilung neu eingerichtet und mit der Notfallversorgung verschränkt.

Bedarfs- und Entwicklungsplan für pflegebedürftige Menschen – Kärnten

Die Weiterentwicklung des BEP für Kärnten beruht auf detaillierten und profunden Analysen der bestehenden Versorgungslandschaft und bezieht neben den Prognosen zu demografischen Veränderungen vor allem auch wesentliche Überlegungen zu einer strategischen Ausrichtung des zukünftigen Versorgungsangebots in Kärnten ein. Die Stärkung der niederschwelligen und wohnortnahen Angebote sowie eine präventive, unterstützend koordinative und in der Gemeinde verankerte Sozial- und Pflegekoordination sind zentrale Elemente dessen, wie die Bedarfsadäquanz gehoben und die Wirksamkeit der Angebote verbessert werden sollen.

RSG-Kärnten, Monitoring der stationären Struktur

Im Zuge der Umsetzung der ersten strukturellen Veränderungen in der Krankenhauslandschaft in Kärnten nach dem RSG-K-2020 (PDF) wurden die Auswirkungen der bereits umgesetzten Veränderungen einem detaillierten Monitoring unterzogen. Mittels Analysen auf Ebene von HDGs und MHGs und deren Veränderungen gegenüber dem Basisjahr für die RSG-Planung sind zielgenaue Wirksamkeitsanalysen erfolgt.

Regionaler Strukturplan Gesundheit Steiermark 2025 (RSG-St-2025)

Der RSG 2025 legt die ersten Schritte zur Umsetzung des Steirischen Gesundheitsplans 2035 fest und soll zur Umsetzung konkreter Maßnahmen im Gesundheitswesen in allen Regionen, aber vor allem zur Stärkung der Primärversorgung in der gesamten Steiermark führen. Damit ist der RSG 2025 der wichtigste Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Steirischen Gesundheitsplans 2035.

Evaluation der Notarztversorgung in Kärnten

Die Bewertung des aktuellen Systems der Notarztversorgung in Kärnten erfolgte auf Basis einer umfangreichen statistischen Analyse der Daten des Jahres  2018 und einer umfassenden Interpretation der Ergebnisse derselben. Ziel der Arbeit war es, Maßnahmen zu identifizieren, mit denen eine dauerhaften Stabilisierung unter Wahrung der Finanzierbarkeit möglich ist. Neben einer Optimierung der Stützpunktstruktur und maßgeblichen organisatorischen Schritten auf Seiten des Landes empfiehlt die EPIG GmbH vor allem auch die Einrichtung einer landesseitigen Notfallkoordinationsstelle.

Evaluation

Entwicklung der Ambulanzzahlen in Krankenanstalten der KAGes - Ursachen-Analyse im Zusammenhang mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst ab April 2019

Es gab innerhalb der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft mbH (KAGes) die Beobachtung, dass die Kontaktzahlen in den eigenen Krankenhausambulanzen seit meheren Jahren steigen würden. Im Laufe des Jahres 2019 wurde diese Wahrnehmung ausgeprägter und führte dazu, dass die Verantwortlichen einzelner Standorte dies innerbetrieblich aufzeigten und auf die vor allem personelle Problematik hinwiesen, die damit einherginge. Die EPIG GmbH wurde von Seiten der KAGes damit beauftragt, die Entwicklung der Ambulanzzahlen der vergangenen Jahre bis einschließlich im Jahr 2019 zu analysieren und statistisch zu prüfen, ob die subjektiven Wahrnehmungen der Akteurinnen und Akteure in den einzelnen Einrichtungen einer objektiven Analyse standhielten. In einem zweiten Schritt sollte geklärt werden, ob eine objektiv bestätigbare Zunahme mit eindeutig zuordenbaren Ursachen erklärbar ist.

Mortalität in steirischen Pflegeheimen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020

Im Zuge der seit dem Spätwinter 2020 in Österreich herrschenden Pandemie, verursacht durch SARSCoV-2, starb eine erhebliche Zahl an Bewohnerinnen und Bewohnern von steirischen Alten- und Pflegeheimen. Es zeigten sich regionale und zeitliche Unterschiede in der Zahl der Fälle, sodass es im Interesse des Landes Steiermark lag, zu klären, worin die Auffälligkeiten in diesen Unterschieden liegen und ob bzw. wie sie begründet werden können. Im Auftrag des Landes Steiermark wurde statistisch geprüft, ob bzw. in welchem Ausmaß es in steirischen Einrichtungen der stationären Langzeitpflege im Jahr 2020 eine COVID-19-bedingte Übersterblichkeit gab, die höher war, als in der Gruppe der Steirerinnen und Steirer mit vergleichbaren soziodemografischen Merkmalen, die jedoch ohne Betreuung und Pflege in einem Alten- oder Pflegeheim lebten. Die Quantifizierung der Übersterblichkeit erfolgte auf Ebene der Steiermark und auf Ebene von politischen Bezirken sowie getrennt für öffentliche, privat-gewerbliche und privat-gewinnorierntierte Pflegeheime.

Disease-Management bei chronischer Herzinsuffizienz, modulares Rahmenkonzept für Österreich - Teilkonzept Evaluation

Das Competence Center Integrierte Versorgung (CCIV) der österreichischen Sozialversicherungen wurde von der Trägerkonferenz mit der Erstellung eines praxisnahen, bundesweit einheitlichen Rahmenkonzepts für ein Disease Management für Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHI) beauftragt. Die EPIG GmbH wurde vom CCIV mit der Erarbeitung des Teilkonzepts "Evaluation" beauftragt. Das Evaluationskonzept sollte österreichweit die fortlaufende Bewertung der Wirksamkeit des Disease Management Programms in der flächendeckenden Regelversorgung mit Fokus auf dem Nutzen für Patientinnen und Patienten ermöglichen  und vor allem der bestmöglichen Weiterentwicklung des Programmes dienen. Im Evaluationskonzept wurden konkrete Empfehlungen für eine formative, summative sowie auch gesundheitsökonomischen Evaluation aus Perspektive des Gesundheitswesens erarbeitet. Berücksichtigt wurden sowohl medizinische, ökonomische als auch qualitätsbezogene Parameter.

Diabetesversorgung in Wien - Analyse der aktuellen Versorgungssituation und Recherche nach internationalen Good-Practice-Modellen

Die Diabetesversorgung in Wien sollte einer kritischen Analyse unterzogen und gemäß erfolgreicher internationaler Versorgungsmodelle reformiert werden. Als Grundlage für eine sektorübergreifende Konzepterstellung zur ambulanten Versorgung von Diabetikerinnen und Diabetikern in Wien wurde die EPIG GmbH von der Stadt Wien mit der Erhebung des Status Quo zu Personen mit Diabetes mellitus (DM Typ 1, DM Typ 2 und Gestationsdiabetes) in der Stadt Wien, der Analyse des Inanspruchnahmeverhaltens der Diabetikerinnen und Diabetiker und zur Leistungserbringung aus Sicht der versorgenden Einrichtungen sowie der Darstellung internationaler Versorgungsmodelle beauftragt. Die bestehenden Versorgungsmuster in Wien wurden anhand einer umfassenden Analyse der FOKO-Daten der damaligen Wiener Gebietskrankenkasse dargelegt und daraus Erkenntnisse für eine Neukonzeption der Versorgung abgeleitet.

Monitoring des Gesundheitstelefons 1450 und des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der Steiermark von 2019 bis 2020

Kern der Neuerungen im steirischen Gesundheitssystem, die mit 1. April 2019 in Betrieb gingen, waren die Einführung des bundesweit einheitlich zur Verfügung stehenden Gesundheitstelefons 1450 sowie eine Neuorganisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Die Umsetzung wurde von Beginn an im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark durch ein Monitoring begleitet, um Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen und Anpassungen am System vornehmen zu können. Die Grundlage bildeten Daten des Roten Kreuz Steiermark, das mit der operativen Umsetzung des Versorgungsangebots betraut ist.

Geriatrischer Konsiliardienst in der Steiermark

Der "Geriatrische Konsiliardienst" (Geko) hat zum Ziel die geriatrische Expertise in der Routineversorgung und somit die Versorgungsqualität in Pflegeheimen zu erhöhen, sowie die Hausärztinnen und -ärzte, Angehörige und das Pflegeheimpersonal durch Beratung zu unterstützen. In zwei Pilotregionen in der Steiermark wurde der Geko 2019-2022 erprobt und begleitend im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark evaluiert.

Pflegenahversorgung in Kärnten

Mit der Pflegenahversorgung wurde ein abgestuftes, niederschwelliges und wohnortnahes Versorgungsangebot nach dem Konzept "Altern im Mittelpunkt", welches im BEP für Pflege in Kärnten beschrieben wurde, umgesetzt. Ziel ist es, durch den Aufbau und Ausbau von flächendeckenden Versorgungsstrukturen und einer niederschwelligen, aufsuchenden Betreuung älteren Bürgerinnen und Bürger das eigenständige und selbstbestimmte Wohnen so lange als möglich zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu entlasten. Im Auftrag des Landes Kärnten wurde die Implementierung begleitend evaluiert.

Gesundheitszentren / Primärversorgungseinheiten in der Steiermark – Evaluation

Durch die Bündelung mehrerer allgemeinärztlicher Kapazitäten, durch die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams sowie durch attraktive Öffnungszeiten sind Primärversorgungseinheiten (PVE) eine wesentliche erste Anlaufstelle in der Gesundheitsversorgung. Der Gesundheitsfonds Steiermark hat die EPIG GmbH mit der Evaluation der Umsetzung der ersten Primärversorgungseinheiten in der Steiermark beauftragt. Mit umfassender Datenanalytik und einem Kontrollgruppenvergleich wurden die Effekte der neuen PVE im Gesundheitswesen bewertet. Betrachtet wurde u.a. der Anteil der fallabschließenden Behandlungen in den PVE, Effekte auf die Inanspruchnahme von fachärztlichen Leistungen und akutstationären Aufenthalten sowie Veränderungen im Bereich der Polypharmazie.

Präopertive Diagnostik in der Steiermark

Die steirische Landes-Zielsteuerungskommission hat im Jahr 2016 beschlossen, die Bundesqualitätsleitline „Präoperative Diagnostik“ ab dem Jahr 2017 ausschließlich intramural umzusetzen und die entsprechende Mittelverschiebung von der Sozialversicherung in die Krankenanstalten folgen zu lassen. Zu diesem Zwecke beauftragte der Gesundheitsfonds Steiermark die EPIG GmbH mit dem begleitenden Monitoring der Umsetzung im Zeitraum Jänner 2017 bis Juni 2019, das im Wesentlichen folgende Fragestellungen klären soll:
- Art und Anzahl der intra- und extramuralen präoperativen Leistungen  
- Zeitliche Entwicklung der präoperativen Leistungsverteilung auf den intra- und extramuralen Versorgungsbereich
- Annäherung an die Leitlinien-konforme Leistungserbringung (quantitative Betrachtung)

Evaluation des Pilotprojekts mobiRem (mobile Remobilisation)

Im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark wurde das Pilotprojekt mobiRem der KAGes evaluiert. Dies geschah im Rahmen einer  kontrollierten prospektiven Interventionsstudie im realen Setting. Dazu wurden fallspezifische Versorgungspfade anhand der stationären und ambulanten Leistungsdaten aus dem Projekt verknüpft, analysiert und statistisch sowie inhaltlich bewertet. Die Ergebnisse zeigen deutliche Kostenvorteile bei gleichwertigen medizinischen Effekten in der mittelfristigen Perspektive für dieses aufsuchende Versorgungsangebot gegenüber der stationären geriatrischen Remobilisation.

Begleitforschung zur Implementierung des Instruments VSD Vorsorgedialog® in steirischen Pflegeheimen

2016 wurde der VSD Vorsorgedialog® vom Dachverband HOSPIZ Österreich gemeinsam mit dem Beirat HPC (Hospiz und Palliative Care) in der Grundversorgung entwickelt. Der VSD Vorsorgedialog® ist ein strukturiertes Kommunikationsinstrument für Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen, um deren Willensbekundung für medizinische bzw. pflegerische Krisenfälle in der letzten Lebensphase festzuschreiben. Das Instrument wird seit 2017 bis 2020 österreichweit pilotiert. Zwischen Oktober 2018 bis Dezember 2019 wurde in der Steiermark eine vertiefende Begleitforschung zum Organisationsentwicklungsprozess für die Implementierung des VSD Vorsorgedialog® in steirischen Pflegeheimen durchgeführt. Ziel war es die Umsetzbarkeit des VSD® im Alltag eines HPCPH-Hauses auf unterschiedlichen Ebenen und aus möglichst vielen Perspektiven (Trägervertreter der Pflegeeinrichtungen, Bewohnerinnen bzw. Bewohner, unterschiedliche Berufsgruppen in den HPCPH-Häusern, relevante Berufsgruppen/Akteurinnen und Akteure im Umfeld der HPCPH-Häuser) zu betrachten. Projektträger für die Umsetzung des VSD® in der Steiermark und die Begleitforschung ist der Hospizverein Steiermark. Die Begleitforschung wurde durch Mittel des Landes Steiermark, Abt. 8, Gesundheits- und Pflegemanagement gefördert. 

Pflegedrehscheibe Case- und Caremanagement in der Steiermark: Evaluation der Pilotphase in den Bezirken Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld und Weiz

2018 wurde vom Referat Pflegemanagement der Fachabteilung Gesundheit und Pflegemanage-ment der Abteilung 8 (Gesundheit, Pflege und Wissenschaft) des Amtes der Steiermärkischen Lan-desregierung in drei Bezirken– Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld und Weiz – die Pflegedreh-scheibe an der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft sowie eine Koordinationsstelle am Referat für Pflegemanagement als Pilotprojekt eingerichtet. Zielsetzung der Pflegedrehscheibe ist die Betreu-ungs- und Pflegeplanung nach individuellem Bedarf sowie die Organisation der notwendigen Be-treuungs- und Pflegedienste und das Nahtstellenmanagement sicherzustellen. Dies erfolgt durch die Maßnahmenbereiche Beratung, Casemanagement, Pflege- und Betreuungsbedarfserhebungen (pflegefachliche Gutachten gemäß §13 SHG) und Caremanagement. Aus der Evaluation der Pilotpha-se sollten Empfehlungen für den steiermarkweiten Rollout der Pflegedrehscheibe gewonnen wer-den. Methodisch wurde ein quantitativer und qualitativer Methodenmix angewandt. Folgende kon-krete Fragestellungen wurden evaluiert: 

  • Welche Ressourcen werden für die Umsetzung der Maßnahmenbereiche verwendet?
  • Welche Wirkungen erzeugen die direkt klientenbezogenen Maßnahmen Beratungen, Case-management, Pflege- und Betreuungsbedarfserhebung bei den betreuten Personen? 
  • Wie zufrieden sind die Klientinnen und Klienten mit der Betreuung durch die Pflegedreh-scheibe und mit dem Ergebnis der Betreuung? 
  • Wie wirksam ist das Caremanagement? 
  • Erreicht das aufgebaute Netzwerk die Partner, die in der Region Leistungen der Pflegever-sorgung erbringen? 
  • Ist die Pflegedrehscheibe aus Sicht von Netzwerkpartnern in der Region ausreichend ver-netzt? 
  • Werden im Rahmen des Caremanagement die Strukturen und Angebote so aufeinander ab-gestimmt, dass damit eine gute Voraussetzung für die klientenbezogenen Maßnahmenbe-reiche gewährleistet ist?
Evaluation der gesundheitsförderlichen Angebote im Eltern-Kind-Bereich

Angebote für Schwangere, Mütter und Eltern mit kleinen Kindern (von 0 – 3 Jahren) bzw. für Familien mit Kindern betreffen als Querschnittsthematik viele gesellschaftliche Bereiche und somit auch verschiedene Zuständigkeiten. Vor dem Hintergrund der steirischen Gesundheitsziele betrachtete die Evaluation welche gesundheitsförderlichen Potenziale im Eltern-Kind-Bereich künftig strategisch verfolgt werden könnten.    
Die Fragestellungen wurden mittels einer Dokumentenanalyse, einer Umfeldanalyse, einer Fokusgruppe und mit Interviews mit Fachleuten beantwortet. 

Metaevaluation der Fördertätigkeit des Kärntner Gesundheitsförderungsfonds

Ziel der Evaluation war es, Entscheidungsgrundlagen mit inhaltlichen und strategischen Prioritätensetzungen für künftige Förderprojekte aus dem Kärntner Gesundheitsförderungsfonds zu schaffen. Daraus sollen Empfehlungen für die Anpassung der Kärntner Gesundheitsförderungsstrategie und der Förderrichtlinie des Kärntner Gesundheitsfonds abgeleitet werden

Begleitende Evaluation der Etablierung des Konzeptes zur alterspsychiatrischen Versorgung in der Steiermark

Mit der ambulanten alterspsychiatrischen Betreuung wurde ein multiprofessionelles und niederschwelliges Angebot für psychisch kranke ältere und alte Menschen in ausgewählten Regionen in der Steiermark etabliert. Die Evaluation wurde in einem quantitativen und qualitativen Methodenmix durchgeführt und beschäftigte sich mit folgenden Fragestellungen: 
Kommt es zu einer Stabilisierung eines selbstständigen Lebens alter Menschen mit psychischen Erkrankungen im häuslichen Umfeld?
Kann die Lebensqualität erhalten bzw. verbessert werden?
Können An- und Zugehörige entlastet werden?
Können Einweisungen in stationäre Betreuungseinrichtungen hintangehalten werden?
Für die Fragen der Inanspruchnahme des Versorgungssystems wurde ein Vergleichsgruppendesign gewählt.

Präoperative Diagnostik in Kärnten

In der Vorbereitung der Neugestaltung der präoperativen Diagnostik in Kärnten zur Wahrung der Leitlinienerfüllung wurde eine IST-Analyse der entsprechenden Versorgung in Kärnten durchgeführt. Dazu wurden Patientenpfade durch Verknüpfung ambulanter Daten intra- wie extramural gebildet und Versorgungsmusteranalysen durchgeführt. 

Evaluation der Umsetzung des Programms “Unser Schulbuffet“ in der Steiermark

Der Gesundheitsfonds Steiermark hat die EPIG GmbH – Entwicklungs- und Planungsinstitut für Gesundheit im Jänner 2017 mit der Evaluation der Programmumsetzung von „Unser Schulbuffet“ in der Steiermark beauftragt. Ziel der Evaluation war es, die Wirksamkeit und Effizienz der Programmumsetzung in der Steiermark zu bewerten sowie Verbesserungspotenziale für die zukünftige Arbeit mit dem Programm in der Steiermark abzuleiten.

GO-ON Suizidprävention Steiermark

Die Steiermark liegt an der Spitze der österreichischen Suizidstatistiken, Österreich selbst im europäischen Mittelfeld. Die GO-ON Suizidprävention will mit ihren Angeboten zu Enttabuisierung, Information und Aufklärung beitragen. Die Angebote, Zielerreichung, förderliche und hinderliche Rahmenbedingungen für einen möglichen Roll-out standen im Mittelpunkt der Evaluation. 

Geriatrischer Konsiliardienst

Die medizinische Versorgung in Pflegeheimen in der Region Bad Radkersburg wurde von Krankenhausärztinnen und -ärzten mit geriatrischer Fachkompetenz sichergestellt. Die Evaluation dieses Projektes erfolgte anhand einer Kontrollgruppe mit systemischen Daten aus allen Bereichen des Versorgungssystems. 

VSD Vorsorgedialog®

31 steirische Pflegeheime haben am Pilotprojekt zur Implementierung des VSD Vorsorgedialog® teilgenommen. Alle diese Häuser nehmen auch am Projekt „Hospiz und Palliative Care in steirischen Pflegeheimen (HPCPH)"  teil. Zwischen März 2017 und Juni 2017 fanden acht Workshops (Schulungen) im Rahmen des Pilotprojektes zum VSD Vorsorgedialog® statt. Die Workshops wurden von der EPIG GmbH anhand von Fragebögen (erstellt von der Uni for life Graz) evaluiert. Im Rahmen dieser Evaluation wurden weiters 30 „Prozessblätter“ über 64 durchgeführte VSD Vorsorgedialoge® analysiert. 

Evaluation des Ernährungsberatungsprogramms „Gemeinsam g´sund genießen – daheim und unterwegs“

Das kostenlose Ernährungsberatungsprogramm „Gemeinsam g´sund genießen – daheim und unterwegs“ wird vom Gesundheitsfonds Steiermark seit 2018 bis 2022 in allen steirischen Bezirken (außer Graz) für ältere Menschen, Menschen mit Übergewicht und für sozioökonomisch benachteiligte Menschen angeboten. Ziel der Evaluation war es Potenziale für die Weiterentwicklung des Programms aufzuzeigen und eine Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen nach Ende der Programmlaufzeit im Jahr 2022 zu schaffen.